Ein wichtiger Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist es, Verantwortung zu übernehmen. Wir liefern unseren Leser:innen Informationen, auf die sie sich verlassen können. Wir behandeln unsere Mitarbeiter:innen mit Fairness und Respekt. Und wir richten unser Unternehmen konsequent darauf aus, Ressourcen zu schonen und Umweltbelastungen zu minimieren.
Im Hinblick auf journalistische Glaubwürdigkeit setzen wir uns gezielt für eine stabile Zukunft der Region und der Branche ein. Die Mediengruppe steht für regionalen sowie überregionalen Qualitätsjournalismus – in Print und Digital. Wir sehen den Journalismus als eine grundlegende Kraft für die Demokratie. Deswegen arbeiten wir aktiv an seinem Fortbestand sowie seiner Entwicklung.
Als regional verwurzelte Mediengruppe erreichen wir täglich viele Menschen mit unseren publizistischen Marken. Das birgt eine große Verantwortung in sich; sowohl gesellschaftlich als auch unter ökologischen Gesichtspunkten. Verantwortungsvolles Handeln ist ein fester Bestandteil unserer nachhaltigen Unternehmenskultur. Wir streben die gesunde Balance zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen an – für NOZ/mh:n MEDIEN, aber auch für die Menschen, die hier leben.
Es ist unser Ziel, im Dialog mit unseren Mitarbeitenden und allen Geschäftspartnern die sozialen mit den ökonomischen und ökologischen Aspekten in Einklang zu bringen. Vor diesem Hintergrund entwickelt NOZ/mh:n MEDIEN eine Nachhaltigkeitsstrategie, die sich am Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) orientiert. Die existierenden, nachhaltigkeitsbezogenen Standards werden systematisch erfasst und online in der DNK-Datenbank veröffentlicht.
Gesellschaftliche und wirtschaftliche Dynamiken wie die demografische Entwicklung, die Digitalisierung oder der Klimawandel stellen große Herausforderungen für die Medienlandschaft dar – und damit auch für uns. Deswegen haben wir uns zum Ziel gesetzt, diesen Wandel proaktiv mitzugestalten. Wir nutzen das Potenzial ökonomischen Fortschritts für eine langfristige Wirtschaftlichkeit und erschließen neue Märkte und optimieren Produkte. Wir digitalisieren, um bestehenden Kund:innen noch bessere Leistungen bieten zu können und für Neue attraktiv zu werden. Dabei nehmen wir die Herausforderungen eines vielseitigen Wettbewerbs an. Denn wir sind davon überzeugt, dass unsere Leistungen konkurrenzfähig sind.
Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Deswegen gibt es bei uns eine Vielzahl an Projekten in den Bereichen Soziales, Ökonomie und Ökologie die von unseren Mitarbeitenden sowie der Geschäftsführung angestoßen wurden und fortlaufend weiterentwickelt werden. Durch regionales Handeln unterstützen wir eine globale Entwicklung, die sowohl die Bedürfnisse der heutigen Generation als auch künftiger Generationen erfüllt. Die folgenden Nachhaltigkeitsaspekte sind Elemente unserer Nachhaltigkeitsstrategie:
Es geht um viel mehr, als um arbeitsrechtliche Standards oder Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Wir sehen unsere Verantwortung auch in einer angemessenen Entlohnung und faire Arbeitsplatzbedingungen. Wir nehmen Rücksicht auf die Belange von Minderheiten und fördern Diversität sowie Aus- und Weiterbildungschancen. Für den Fortbestand der Demokratie gilt bei uns die Gewerkschafts- und Versammlungsfreiheit.
Eine starke Mitarbeiterbindung kennzeichnet uns als regional geprägte Mediengruppe, die großen Wert auf Chancengerechtigkeit legt. So wurde die Neue Osnabrücker Zeitung mehrfach als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Unsere Emsländer Standorte tragen seit 2013 das Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“. Zudem wurden mehrere unserer Unternehmen von der IHK als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
Über die Standorte hinweg gibt es zahlreiche Schwerbehindertenbeauftragte. Bei der Ausgestaltung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes werden die besonderen Belange für Menschen mit Beeinträchtigungen berücksichtigt. Beratungsstrukturen wie Betriebsärzte oder eine betriebliche Sozialberatung unterstützen ergänzend.
Wir machen hybrides Arbeiten möglich. Ob im Büro oder von zu Hause: Mit den cloudbasierten Google Workspace-Tools und dem Desksharing-Tool desk.ly können wir unseren Mitarbeitenden eine kollaborative Zusammenarbeit von überall aus ermöglichen. Überall dort, wo es die Tätigkeiten zulassen, kann zeitlich und örtlich flexibel gearbeitet werden. Damit schaffen wir eine gesunde Work-Life-Balance und können gleichzeitig mobilitätsbedingte Emissionen reduzieren.
Grundidee der Tablet-Projekte ist, Kinder möglichst frühzeitig an das Zeitunglesen heranzuführen. Sie sollen lernen, dass Nachrichten auch unabhängig von Papier existieren. Das neue Projekt verfolgt das Ziel, im Unterricht mithilfe der digitalen Zeitung einen Bezug zu aktuellen Ereignissen herzustellen und in Lerneinheiten die Medienkompetenz zu verbessern.
Lehrkräfte werden für den Einsatz der Tablets im Unterricht geschult und mit medienpädagogischem Unterrichtsmaterial ausgestattet. Das Projekt „Tablet-Klasse“, welches im Rahmen der Tablet-Projekte stattfindet, wurde 2014 von der WAN-IFRA im Bereich der Zeitungsprojekte ausgezeichnet.
Stephanie Meggers
Leitung Projekt Jugend, Bildung und Medien
04104/535-6253
stephanie.meggers@a-beig.de
Kinder.Wissen.mehr, kurz KiWi, ist das Kindernachrichten-Ressort unserer fünf Nachrichtenportale. Auf der digitalen Plattform werden Kinderinhalte gesammelt und kindgerecht aufgearbeitet. Die eigens produzierten Inhalte sind in acht Rubriken aufgeteilt. Mit kindgerechtem Journalismus wird der Zielgruppe die Welt der Nachrichten nähergebracht. Zielgruppe von KiWi sind Sechs- bis Zwölfjährige, aber auch diejenigen, die mit ihnen leben: Eltern, Lehrer:innen, Großeltern – alle, die sich für die Zukunft der Gesellschaft interessieren. In Workshops, Praktika und Schulprojekten werden Kinder und Jugendliche tiefgreifender an den Journalismus herangeführt und werden so selber zu Reporter:innen.
Die Kinder-Zeitung „KiZ“ informiert junge Lesende zwischen sechs und zwölf Jahren täglich darüber, was in ihrer Region und in der Welt passiert. Um ihre besondere Stellung hervorzuheben, steht die „KiZ“ immer im Querformat auf der letzten Seite des Familienmagazins. Die wichtigsten Themen sind zusätzlich online abrufbar.
Darüber hinaus können sich die Mädchen und Jungen in Verbindung mit dem „Zisch“-Projekt (Zeitung in der Schule) auch selbst als Reporter betätigen. Als erweitertes Sonderprodukt erscheint die „KiZ“ zudem einmal jährlich als Ferienmagazin vor den Sommerferien.
Angela Hoffmann
Redakteurin
0385 6378 9531
hoff@svz.de
Die Projekte Klasse! und Klasse! Kids der Neuen Osnabrücker Zeitung ermöglichen eine unterrichtsbegleitende Integration der Tageszeitung in den Unterricht und werden bereits seit über zehn Jahren durchgeführt. Pro Jahr nehmen mehr als 12.000 Schüler aus Stadt und Landkreis Osnabrück sowie dem Emsland teil. Lehrer aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Neuen Osnabrücker Zeitung können ihre Klasse für das kostenlose Angebot anmelden. Interessierte Schüler:innen haben außerdem die Chance auf Einblicke in journalistisches Arbeiten.
Bei dem Kinder-Podcast „Ole schaut hin“ wirft unsere NOZ-Zeitungseule Ole einen Blick auf Themen, die Kinder interessieren. Dabei haben Kinder die Möglichkeit, Fragen einzureichen, damit Ole diesen auf den Grund geht. Bei der Beantwortung der Fragen wird er von bekannten Experten unterstützt, wie von Moderator Checker Tobi oder Schauspieler Bernhard Hoecker. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz oder Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier waren bereits zu Gast. Der Podcast ist auf unseren Nachrichtenseiten sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu finden.
Förderprogramme für Studenten
Seit dem Sommersemester 2010 gibt es das bundesweite Förderprogramm „Deutschlandstipendium“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen wurde und Student:innen der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen fördert. Seit dem Wintersemester 2011/12 beteiligen sich die Universität und die Hochschule Osnabrück. Die Neue Osnabrücker Zeitung unterstützt seit 2013 dieses Förderprogramm mit jährlich drei Stipendiaten.
Zeitungs-/ und Lesepaten leisten täglich einen Beitrag für eine bessere Allgemeinbildung. Ziel der Projekte ist es, Schüler:innen den Zugang zur Tageszeitung – gedruckt oder in digitaler Form – zu ermöglichen, um somit die Lesekompetenz und das Interesse am lokalen Geschehen zu erhöhen. Sie helfen den Schüler:innen, indem sie ein, oder auch mehrere Abos spenden und gemeinsam mit dem jeweiligen Verlag eine Lese-Ecke einrichten. So werden die Allgemeinbildung und Medienkompetenzen der Schüler gefördert.
medienhaus:nord
Weitere Infos zu den LesePaten des SVZ finden Sie hier.
Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Infos für Lesepaten der Neuen Osnabrücker Zeitung finden Sie unter dem folgenden Link.
Mit dem Zikita-Projekt schnuppern schon die Vorschulkinder Zeitungsluft, denn das Projekt ist für die Noch-Nicht-Leser unserer Verlage. Während des vierwöchigen Projektzeitraums erhalten die teilnehmenden 5.000 Kinder ihre eigene Tageszeitung. Jede Erzieherin und jeder Erzieher bekommt eine Mappe mit vielen Ideen und Anleitungen zur Zeitungsarbeit mit den Kindern. Eltern erhalten im Rahmen des Projektes eine Broschüre mit Tipps zum Einsatz der Zeitung mit den Kindern und können auf Wunsch einen Zugang zum E-Paper erhalten.
Das Projekt „Zikita“ wurde 2012 von der WAN-IFRA im Bereich der Zeitungsprojekte ausgezeichnet.
Mecklenburg-Vorpommern
Anke Gräfe
Leitung Vertrieb
0385 6378 8300
anke.graefe@medienhausnord.de
Zikita in Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Stephanie Meggers
Leitung Projekt Jugend, Bildung und Medien
04101 535 6253
zikita@shz.de
Zeitung in der Schule (Zisch) ist das Projekt unseres Verlages, bei dem Kinder und Jugendliche an das Medium Zeitung herangeführt werden.
Sie bekommen einen Einblick in die tägliche Arbeit eines Journalisten und können die Zeitung mit ihren Beiträgen gestalten.
Mecklenburg-Vorpommern
Anke Gräfe
Leitung Vertrieb
0385 6378 8300
anke.graefe@medienhausnord.de
Zisch in Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Stephanie Meggers
Leitung Projekt Jugend, Bildung und Medien
04101 535 6253
zisch@shz.de
Eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung? Für uns ist das ein klares Bekenntnis, Arbeitnehmerrechte zu gewährleisten und Korruption zu verhindern. Wie das gelingt? Das Nachhaltigkeitsmanagement wird auch von unseren Gesellschaftern, der Geschäftsführung sowie dem Beirat mitgetragen.
Unsere Logistikgesellschaften unterstützen neue City-Logistik-Konzepte. Die CITIPOST in Osnabrück bringt beispielsweise die Einkäufe bei städtischen Einzelhändlern direkt zu den Kund:innen nach Hause. Ziel ist es, ein nachhaltiges, modernes und effektives logistisches Konzept zu schaffen, um damit die vernetzende Rolle zwischen den Einzelhändlern und den Endkunden einzunehmen und das lokale Einkaufserlebnis noch attraktiver zu gestalten. Mit diesem Angebot leistet die CITIPOST Osnabrück einen Beitrag zur Unterstützung der regionalen Kaufkraft.
Damit die Fahrkräfte emissionsfrei unterwegs sind, wurden moderne E-Lastenräder angeschafft.
Faire Angebote exklusiv für Abonnenten:
Unsere Kund:innen sind uns wichtig. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, uns mit unterschiedlichen Anbietern in zahlreichen Dienstleistungsbereichen an einen Tisch zu setzen und zu verhandeln. Dabei wollen wir faire Angebote für die Abonnenten unserer Tageszeitungen an Land ziehen. Egal, um welchen Bereich es sich handelt – Kultur, Shopping, Genuss, Versicherungen, Strom und Gas und vieles mehr.
Die Weiterwicklung unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen. Deswegen setzen wir uns aktiv dafür ein, sie in ihren Qualifikationen und Kompetenzen zu stärken. Auf unserer hausinternen E-Learning-Plattform bündeln wir Kurse und Leitfäden, die der individuellen Fortbildung dienen. Die Angebote reichen dabei von Onboarding-Aktivitäten über individueller Persönlichkeitsentwicklung bis zu Trainings für spezielle Zielgruppen. Die Plattform ermöglicht ein selbstbestimmtes und flexibles Lernen und stärkt gleichzeitig die digitale Transformation.
Neben der E-Learning-Plattform werden interne und externe Schulungen, Workshops und Seminare angeboten. Als Ergänzung dienen regelmäßig stattfindende Veranstaltungsformate zum Wissensaustausch.
Den Umgang mit dem Tablet kennenlernen: Seit 2014 führen der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag und der A. Beig-Verlag in Kooperation mit der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein gemeinsame Tablet-Schulungen für jedermann durch. In Kleingruppen lernen die Teilnehmenden den grundlegenden Umgang mit einem Tablet sowie dessen vielfältige Einsatzmöglichkeiten kennen.
Auch Spezialkurse zu den Themen „Fotografieren und Bildbearbeitung“ oder „E-Mails schreiben, Skypen & Co.“ wurden in das Portfolio aufgenommen. Mittlerweile haben mehr als 4.500 Teilnehmende in Schleswig-Holstein das Angebot wahrgenommen.
In Schwerin veranstaltet das medienhaus:nord die Tabletschulungen seit 2019. Ebenfalls in kleinen Gruppen werden die Teilnehmenden an den Umgang mit dem Tablet herangeführt.
sh:z – Schleswig-Holstein:
Nina Koch
Projektmanagement
0461 808 2052
nina.koch@shz.de
medienhaus:nord – Schwerin:
Tim Wernicke
Event-/ Digitalmanager
0385 6378 8301
tim.wernicke@medienhausnord.de
NOZ – Niedersachsen (kostenpflichtig):
Alina Zimmer
Projektmanagerin Kundenbindung
0541 310 1024
a.zimmer@noz.de
Delmenhorster Kreisblatt – Niedersachsen (kostenpflichtig):
Stephanie Kowitz
Leitung Privatkunden
0221 156 172
stephanie.kowitz@dk-online.de
Zeitung hautnah erleben: Es hat Sie schon immer interessiert wie Ihre Tageszeitung entsteht und was sich nachts in einer Druckerei abspielt? Bei der circa zweitündigen kostenlosen Führung durch die geräumigen Hallen in Osnabrück, Pinneberg und Büdelsdorf erhalten Sie einen Einblick in den gesamten Entstehungs- und Herstellungsprozess unserer Tageszeitungen, angefangen vom Eingang der Nachricht bis hin zur Auslieferung des druckfrischen Produktes.
Besuchen Sie uns als Gruppe, Schulklasse, Familie oder als Einzelperson. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen Ihren persönlichen Termin.
Naheliegend und doch so wichtig: Klimaschutz und der Schutz unserer biologischen Vielfalt stehen an oberster Stelle. Deswegen setzen wir uns mit einer nachhaltigen Nutzung sowie dem Schutz von Wasser- und Meeresressourcen auseinander. Wir analysieren unsere Kreislaufwirtschaft und setzen Maßnahmen zur Abfallvermeidung und zum Recycling um. So können wir Umweltverschmutzungen vermindern und vermeiden und schützen gleichzeitig unsere Ökosysteme.
Das Projekt Blätterwald der Neuen Osnabrücker Zeitung in Kooperation mit dem Verein Trinkwasserwald e. V. wurde bis 2015 durchgeführt – doch die positiven Auswirkungen der Initiative wirken bis heute. So wurden etwa in Bramsche im Jahr 2014 mit über 300 freiwilligen Teilnehmenden sowie dem Verein insgesamt 6.800 Rotbuchen, Bergahorne und Roteichen gepflanzt. Insgesamt wurden in den Jahren 2014 und 2015 durch die NOZ-Blätterwälder 9.800 standortgerechte Laubbäume gepflanzt.
Das Projekt wirkt langfristig Treibhausgas-Emissionen entgegen, indem die auf 2,5 Hektar gepflanzten Bäume jährlich 10 t CO2 pro Hektar binden. Durch eine einmalige Aktion wird eine dauerhafte Wirkung erzielt – ein markantes Beispiel für die Nachhaltigkeit im Sinne der langfristigen Wirksamkeit.
Unsere Druckereien legen Wert auf einen schonenden Umgang mit Ressourcen. Deswegen werden ausschließlich zertifizierte Papiere verdruckt, die zu etwa 80 Prozent aus Altpapier hergestellt sind. 90 Prozent der Druckerfarben bestehen aus pflanzlichen Rohstoffen. Neue Techniken in der Rotation und im Versand sorgen für hohe Energieeinsparungen und eine Reduzierung der bezogenen Strommenge. Unser Druckzentrum Osnabrück verfügt zudem über eine Fotovoltaik-Anlage, welche die Grundlast des Druck- und Logistikzentrums decken soll.
Alle für die Zeitungsproduktion eingesetzten Stoffe werden nach der Produktion wiederverwertet oder fachgerecht entsorgt.
Unser Fuhrpark wird sukzessive auf vollelektrische Poolfahrzeuge umgestellt. Auch unsere Logistikgesellschaften setzen auf E-Mobilität: Moderne Elektro-Fahr- und Lastenräder sind bereits in der gesamten Fläche des Verbreitungsgebiets im Einsatz. Das erste E-Fahrzeug wurde bereits 2018 am Standort Rendsburg zugelassen. Mit weiteren Verbesserungen wie beispielsweise der Leistungsfähigkeit der Akkus von E-Autos, werden wir Stück für Stück auf E-Mobilität umsteigen. Bei der Planung neuer Depots sorgen wir bereits dafür, dass diese mit wenig Aufwand mit Ladestationen nachgerüstet werden können.
Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Strategie unseres Immobilienmanagements. Sämtliche Neubauten werden unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten geplant und Bestandsimmobilien laufend optimiert. Ein Ziel ist es, durch eine entsprechende Raumgestaltung den kollegialen Austausch zu fördern. Gleichzeitig stehen der Umweltschutz und die Ressourcenschonung im Fokus. Ersichtlich wird das unter anderem am Beispiel unseres NOZ Quartiers in Lingen: Das 2021 fertiggestellte Gebäude beinhaltet ein Blockheizkraftwerk für seine Grundlast. Der überschüssige Strom wird an das örtliche Energieversorgungsunternehmen verkauft.
Die sh:z-Redaktion in Schleswig-Holstein hat ein eigenes Klima-Ressort etabliert. Ziel ist es, unsere Leser:innen darüber zu informieren, wie sich die Klimakrise auf ihr Leben in Schleswig-Holstein auswirkt. Auch wenn die Krise nur global überwunden werden kann, erleben wir sie vor allem lokal. Die Berichterstattung soll nicht moralisieren, sondern konkrete Handlungsempfehlungen aufzeigen. Es wird Wert darauf gelegt, keine Panik zu verbreiten und die Grenzen zwischen Journalismus und Aktivismus zu achten. Jeden Mittwoch wird zusätzlich ein kostenfreier Klima-Newsletter versendet.
Die Neue Osnabrücker Zeitung bietet seit 2019 im Rahmen des Exklusiv-Abos die klimaneutrale Zustellung von Zeitungen an. Daneben werden auch Briefe klimaneutral geliefert: NordBrief Rendsburg ist bereits vollständig klimaneutral. Durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten werden sämtliche CO²-Emissionen in der gesamten Prozesskette kompensiert – von der Abholung der Sendungen beim Kunden bis zur Zustellung im Briefkasten.
Der Holsteinische Courier, ein Tageszeitungstitel des sh:z, führt das Signet des Nachhaltigkeitspreises von Schleswig-Holstein. Mit dem Projekt „Wir machen Neumünster sauber“ beteiligt sich der Courier daran, nachhaltige Projekte in den Stadtteilen zu fördern. Zur Müllreduzierung in Neumünster werden jährlich Bürger:innen zum gemeinsamen Müllsammeln aufgerufen. Abhängig von der gesammelten Müllmenge bekommen die Stadtteilbeiräte Geld für ein nachhaltiges Umweltprojekt in ihrem Stadtteil. Bei der Erstauflage dieses Projektes im April 2018 wurden in den neun Stadtteilen mehr als acht Tonnen Müll etwa aus Gräben und Grünanlagen aufgelesen.
Als eines der führenden Medienunternehmen in Deutschland mit rund 45 Unternehmen an mehr als 60 Standorten trägt die NOZ/mh:n MEDIEN Gruppe eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Integres und nachhaltiges Verhalten ist wesentliche Voraussetzung für unseren Unternehmenserfolg, dies stellt für uns einen grundlegenden Wert dar.
Mit der Grundsatzerklärung der NOZ/mh:n MEDIEN zur Achtung der Menschenrechte definieren wir unseren Anspruch zur Achtung von Menschenrechten und Umweltschutz in unserem eigenen Geschäftsbereich und entlang unserer Lieferketten. Neben einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen in der Lieferkette spielen Menschen und deren Arbeitsbedingungen eine besondere Rolle. Die Überwachung unseres LkSG-Risikomanagements erfolgt durch unseren Menschenrechtsbeauftragten.
Über unser Beschwerdeverfahren können Hinweise auf Risiken oder Verletzungen von Menschenrechten einschließlich Arbeitnehmerrechte oder Umweltverstöße in Bezug auf die NOZ/mh:n MEDIEN gemeldet werden – auf Wunsch auch anonym. Die Verfahrensordnung für unser Beschwerdeverfahren kann hier (Verfahrensordnung) eingesehen werden.